20.11.2024
Von der Fachstelle für die Plattdeutsche Sprache des Lippischen Heimatbundes.
Mehr als Hundertzwanzig Teilnehmer konnte der Fachstellenleiter für die Plattdeutsche Sprache des Lippischen Heimatbundes, Werner Zahn, zum 49. Plattdeutschtreffen im Hörster Krug in Lage-Hörste begrüßen.
Auch Blomberg war stark vertreten.
Sabine Schierholz, Gudrun Raddatz, Tanja & Robin Münch, sowie Hannelore & Wolfgang Budde. Alle wirkten als Akteure einer
Plattdeutschen Theatergruppe mit.
Hier geht´s zum ausführlichen Bericht des Lippischen Heimatbunds:
Plattdeutschtreffen im Hörster Krug
01.11.2024
Moderiert von Hannelore und Wolfgang Budde
Der Heimatverein Blomberg präsentiert am Freitag, den 22.11., um 16:00 Uhr im Restaurant Ziegler´s in Blomberg / Cappel zum sechsten Mal das Event „So schmeckt Blomberg“.
Unter dem Motto "So schmeckt Blomberg" wird Andreas Perreth für sie "Lippischen Pickert" backen.
Zwischen den Gängen wird es von Hannelore und Wolfgang Budde viel Interessantes zum Thema "Die Blomberger Kartoffelzucht" und "Geschichten zum Pickert" geben.
Ein Gedeck echter Lippischer Pickert + Kaffee oder Tee: 15,00€
25.09.2024
von Hannelore Budde
Veranstaltung am 17.November 2024 14.00 Uhr Stadtbibliothek, Kuhstraße 16.
Nicht nur Lipper auch Neubürger sollten einmal in ihrem Leben Lippisch Platt gesprochen haben. Viele Menschen wissen gar nicht, dass die Lipper eine eigene Sprache hatten und diese als Kulturgut weitergepflegt werden kann und muss.
Viele typische Begriffe in unserem Alltag sind Worte aus dem lippischen Sprachgebrauch.
Haben Sie Spaß an der Aussprache und dem Erlernen der Worte.
Vorherige Anmeldung bis 25.10.2024 bei Blomberg Marketing
Tel 05235/ 5028342
Email: info@blomberg-marketing.de
25.09.2024
von Hannelore Budde
Im 17. Jahrhundert waren die Schuhmacher in Blomberg die wichtigsten Handwerker. Über die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Schuhmacherhandwerks informiert eine Dauerausstellung des Heimatvereins in der Stadtbücherei.
Hannelore Budde führt am 27.Oktober 2024, 14.00 Uhr durch die traditionell eingerichtete Schuhmacherwerkstatt in der Kuhstraße 16,
Vorherige Anmeldung bis 25.10.2024 bei Blomberg Marketing
Tel 05235/ 5028342
Email: info@blomberg-marketing.de
Historische Schuhmacherwerkstatt | Museumsinitiative in OWL (museumsinitiative-owl.de)
25.09.2024
Der Blomberger Bahnhof und die letzte Fahrt mit dem „Blomberger Pengel“,
die Blomberger Straßenbahn, Filme dazu. Revival der „Blomberger Beatbands“ und „Life Revival Party“.
Am 3.Oktober 2024 um 14.00 Uhr im Gemeindehaus der reformierten Kirchengemeinde.
Moderation: Hannelore Budde, Rainer Koch, Wilfried Korte
Vorherige Anmeldung bis 01.10.2024 bei Blomberg Marketing
Tel 05235/ 5028342
Email: info@blomberg-marketing.de
Von Hannelore Budde
05. Juni 2024
Von Hannelore Budde
Hannelore Budde, geb. Naust, wurde 1950 in Detmold geboren
und lebt seitdem in Blomberg.
Sie ging hier zur Schule und war, wie ihre Mutter, Lehrerin in
der Weinberg Schule.
Als Mitglied und auch Übungsleiterin war sie ehrenamtlich in
mehreren Vereinen aktiv tätig.
„Heimatpflege“ ist ihr tägliches Anliegen. Sie vermittelt die
Blomberger Geschichte auf Stadtführungen und versucht die
alte lippische Sprache, das Lippisch Platt, zu Gehör zu bringen.
Mit diesem Buch möchte sie allen Schülerinnen, Schülern und
neu Zugezogenen, die Blomberger Geschichte verständlich
machen, damit eine enge Beziehung zu ihrer Heimat entsteht.
17. Mai 2024
Erschienen im April 2024.
In Blomberg kennt jeder Adelheid Pustekoke.
Ihr Denkmal steht vor dem Rathaus. Am Ostertag des Jahres 1460 stahl eine Frau 45 geweihte Hostien aus der Martinikirche und warf diese, aus Angst vor Verfolgung, in einen Brunnen.
Sie wurde ergriffen, vor Gericht gestellt, verurteilt und verbrannt. Am Brunnen ereigneten sich danach zahlreiche Wunder. Eine blühende Wallfahrt entstand. Pilger aus den Niederlanden, Skandinavien und dem Baltikum ließen Pilgerzeichen zurück, die bezeugen sollten, dass der Brunnen ihnen Heilung und Segen gebracht hatte. Der Zustrom an Pilgern wuchs so stark, dass zu ihrer Betreuung Windesheimer Chorherren aus Möllenbeck zu Hilfe geholt werden mussten. Am 11. November 1468 wurde das Kloster „Zum Heiligen Leichnam“ gegründet. Dem Klosterareal musste ein ganzes Stadtviertel weichen.
Das Buch zeigt: Die Hostiendiebin hieß weder Adelheid noch Pustekoke. Erstmals werden alle Quellen, Berichte und Zeugnisse der Tat und ihrer Folgen ediert und die drei aussagekräftigsten zeitgenössischen Quellen ins Deutsche übersetzt. Das reichbebilderte Buch erbringt neue Erkenntnisse über die Täterin und ihr Umfeld, den Prozess, die Wallfahrt und die Klostergründung.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1514
oder
https://www.amazon.de/Ein-folgenschwerer-Diebstahl-Hostienfrevel-Geschichtsquellen/dp/3739515147
02. Dezember 2023
Samstag, 02. Dezember 2023, 15.30 Uhr, Stadttor-Niederntor in Blomberg
Veranstaltung des Heimatvereins Blomberg e.V. in Kooperation mit Blomberg Marketing.
Veranstaltung mit Hannelore Budde.
Eine Führung zu den mystischen Plätzen und Orten. Aberglaube und Magie gab und gibt es immer noch. In Form einer
Laternen- bzw. Fackelwanderung führen Hannelore und Wolfgang Budde interessierte Teilnehmer an die Stellen, an denen
sich früher dramatische Szenen abgespielt haben.
Kosten: Erwachsene 5,00 €, ermäßigt 2,50 €
Voranmeldung: Nicht erforderlich
06. Mai 2023
Samstag, 06. Mai 2023, 14.00 Uhr, Marktplatz Blomberg
Bevor es in Blomberg ein städtisches Kanalnetz gab, musste das Wasser vom Forsthaus über einen Kanal in die Stadt geleitet werden. Der ehemalige Kanalverlauf soll bei diesem Spaziergang erkundet werden.
Der Weg führt vom Marktplatz über die ehemalige „Cöllnische Landstraße“ – der B1 des Mittelalters - Richtung Forsthaus. Von dort geht der Rückweg von der Quelle des ehemaligen Huxwiedebaches entlang des Kanalverlaufs wieder in die Innenstadt hinein.
Der Huxwiedebach, das offene Stadtwasser, entspringt im Wald nordöstlich der Stadt Blomberg. Er fließt an der Sandkuhle vorbei (rechts im Bild) und überquert mit einer Brücke, genannt die "Hohe Rennen", die Kölnische Landstraße (links). Nach dieser Brücke ist der heutige Hohenrenner Weg benannt. Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus der Flurkarte des Landmessers Friemel von 1750.
24. März 2022
Beim Institut für vergleichende Städtegeschichte erschien der Band 15 des Historischen Atlas westfälischer Städte: Blomberg.
Bearbeitet von Ulrich Meier und Heinrich Stiewe.
Das Werk enthält ein 68-seitiges
Textheft und 9 thematische Karten zur Geschichte der Stadt Blomberg in Lippe.
Der Band ist ab sofort für 39,90 Euro im Buchhandel erhältlich.
Mehr Infos zur Veröffentlichung unter Literatur.
25. juli 2021
Dem einem oder anderen ist sicherlich aufgefallen, dass der Heimatverein Blomberg ein neues Vereinslogo hat. Der Hintergrund ist folgender:
Die Stadt Blomberg hat kürzlich ein Satzung verabschiedet, welches die Führung und Verwendung des Blomberger Stadtwappens festlegt. Demnach steht das ursprüngliche Wappen als amtliches Hoheitszeichen ausschließlich der Stadtverwaltung zur Verfügung. Dritten ist die Verwendung des Stadtwappens untersagt.
Dieses betraf auch das "alte" Vereinslogo des Heimatverein Blomberg. Bisher schmückte das aktuelle Blomberger Stadtwappen das Vereinslogo. Eine Lösung war schnell gefunden! Der Heimatverein hat 500 Jahre zurück in die Blomberger Stadtgeschichte geschaut und ist fündig geworden:
Das Siegel erscheint erstmals auf der Gründungsurkunde des Blomberger Klosters (Augustiner-Chorherrensitft) von 1468 (diese befindet sich im Landesarchiv NRW, Abt. OWL in Detmold). Der Stempel kann aber auch schon einige Jahre länger in Gebrauch gewesen sein. Das Siegel zeigt das Bild einer wehrhaften Stadt, eine Stadtbefestigung mit einem zentralen Torturm und insgesamt vier Türmen mit Zinnen, die äußeren sind rund und haben Spitzhelme. Die perspektivisch schräge Stadtmauer links und rechts des Torturms zeigt ein Quadermuster und zwei im 15. Jahrhundert moderne Schlüsselloch-Schießscharten. Über dem Bild der befestigten Stadt befindet sich eine große lippische Rose. Ein kleines Rosenwappen erscheint noch einmal über dem dargestellten Stadttor. Die Umschrift des Siegels lautet:
SIGILLUM ♣ BURGIENSIUM ♣ DE ♣ MONTE ♣ FLORUM
(lateinisch: Siegel der Bürger von Blomberg)
Die schwarz-weiße Abbildung zeigt den Siegelstempel gespiegelt - so würde ein Abdrucks davon aussehen.
Nach diesem Spiegelbild wurde im Jahr 1915 das Blomberger Stadtwappen gestaltet, welches dann auch bis 1971 verwendet wurde. Dann wurde das heutige, jedem bekannte, Wappen zum offiziellen Stadtwappen.
Vielen Dank an das Blomberger Stadtarchiv für die Bilder des Siegel-Stempels!
Der Heimatverein Blomberg e.V. Ist der Meinung, dass dieses Vereinslogo sehr gut widerspiegelt, was der Verein im „Schilde führt“: Die Blomberger Stadtgeschichte.
16. Juli 2021
Die historische Schuhmacherwerkstatt des Heimatverein Blomberg e.V. ist im neuem Wegweiser zu den Museen in Ostwestfalen-Lippe "Museen in Bewegung" erschienen.
Sie finden unser Museum auf der Seite 26. Herausgebeber des Wegweisers ist die "MUSEUMINITIATIVE in Oswestfalen-Lippe"
In der Museumslandschaft Ostwestfalen-Lippe findet man traditionsreiche Häuser und Neugründungen, Museen von europäischem Rang, Stadtmuseen mit ambitionierten Ausstellungsprogrammen, viele ehrenamtlich getragene und liebevoll betreute Einrichtungen, die im Leben ihrer Gemeinden einen hohen Stellenwert besitzen, und zahlreiche kostbare Privatsammlungen, die von ihren Besitzer*innen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Den Wegweiser können sie hier downloaden.
Eine Print-Version erhalten sie in der Blomberger Stadtbücherei.
18. April 2021
Werner Zahn, Vorstand Heimatverein Heiligenkirchen und Fachstellenmitglied "Mundart und Brauchtumspflege im Lippischen Heimatbund, empfiehlt einen Lippisch Platt -Kurs im Internet, für alle, die die Sprache erlernen oder auffrischen möchten.
Am 20.April 17.00 Uhr-18.00 Uhr hält Werner Zahn einen Videovortrag „Unser Lippisch Platt“. Wer sich ihn ansehen möchte muss sich bis zum 12. April bei info@lippischer-heimatbund.de anmelden.
18. April 2021
Die Pandemie hat die Aktivitäten des Heimatvereins gestoppt und alle geplanten Veranstaltungen fanden nicht statt.
Doch gibt es zum Glück einige Möglichkeiten, um sich historisch mit Freude zu betätigen. In der Gruppe der Social Media-Palttforrm Facebbok „Wenn du in Blomberg aufgewachsen bist“, werden alte Fotos und Bilder von Blomberg gezeigt und erklärt.